ZEITmagazin #18, 1992
Peter Maffay ist eine Reizfigur, die intellektuelle Verachtung provoziert. Aber im fruchtbaren Niemandsland zwischen Rock und Schnulze ist er unumschränkter Herrscher: Seine deutschsingenden Konkurrenten, von Westernhagen bis Udo Jürgens, hat er längst abgehängt. Eine Expedition in den Maffay-Geschmack.
Zwei Minuten nach acht. Maffay steuert aus der Garderobe in Richtung Bühne. Das Konzert beginnt pünktlich, die Fans sollen nicht warten.
von Ralf Hoppe und Goggi Strauss (Photos)