ZEITmagazin #12, 1995
Wie kam Rembrandt in den Rechner? Sammeln um jeden Preis. Derzeit raffen einzelne Sofwarefirmen Unmengen von Bildmaterial zusammen und speichern es in ihren Rechnern.
Bei der Londoner Filiale von Continuum gebenStudenten Bilder in den Computer ein, die Agenten in Europa heranschaffen. Die Firma hat die Konkurrenz schon weit hinter sich gelassen.
Ein Mann mit Überblick: In Paris arbeitet der Österreicher Titus Leber an interaktiven Bildplatten. Sie ermöglichen dem Betrachter, mittels Computer durch jedes Museum der Welt zu streifen. Und sogar durch solche, die es gar nicht gibt.
von Manfred Dworschak und Goggi Strauss (Photos)